Wartungen im Handwerk: Über die Vorteile von regelmäßigen Aufträgen

Handwerksunternehmen, die von Ausschreibung zu Ausschreibung leben, stellen in der Regel schnell fest, dass es so auf Dauer nicht funktioniert. Die ständige Jagd nach neuer Kundschaft ist nicht nur zeitintensiv und damit ein hoher Kostenfaktor, sie zehrt auch stark an den Nerven.

Um dem Hamsterrad zu entkommen, ist es sinnvoll, sich Gedanken über regelmäßige Aufträge zu machen, die trotz eines geringen Organisationsaufwandes zuverlässig Geld aufs Geschäftskonto bringen.

Wenn es in deinem Gewerke sinnvoll ist, solltest du unbedingt Wartungen anbieten.

In aller Kürze:

  • Wartungen können unterschiedlich abgerechnet werden
  • in der Regel generieren sie einen gut planbaren Cashflow
  • dieser ist z.B. bei der Aufnahme von Krediten von Vorteil
  • in nahezu jedem Gewerke sind Wartungen notwendig
  • für einen reibungslosen Ablauf empfiehlt sich ein Wartungsvertrag
  • außerdem nützlich: Die Wartungssoftware CRAFTBOXX

Wartung: Gratis-Service oder planbarer Cashflow?

Wartungen sind in nahezu jedem Gewerke nötig – in dem einen häufiger und in dem anderen eher selten.

Wenn du deinen Kunden einen entsprechenden Service anbieten möchtest, solltest du dich zunächst einmal fragen: Soll dieser etwas kosten – und wenn ja: wie viel?

Kleinere Wartungsaufgaben können treuen Bestandskunden ruhig als kostenlose Zusatzleistung angeboten werden. Das erhält nicht nur die Stammkundschaft, sondern sorgt auch für zusätzliche Loyalität. Du kannst also davon ausgehen, dass deine Firma gern weiterempfohlen wird, wenn du hier und da gratis Hand anlegst.

Bei umfassenderen Wartungsarbeiten ist ein pauschales Wartungspaket in Höhe von X Euro pro Jahr denkbar, das du hervorragend als „Produkt“ verkaufen kannst. Hierdurch ergibt sich ein besonders gut planbarer Cashflow, der deinem Handwerksunternehmen eine solide (finanzielle) Basis beschert. Das wird nicht nur dich selbst, sondern auch Geldinstitute freuen, wenn du beispielsweise einen Kredit zur Beschaffung neuer Maschinen oder Fahrzeuge aufnehmen willst.

Tipp: Wartung ist nicht gleich Wartung. Biete deinen Kunden gern verschiedene Pakete an und nutze das Prinzip des Upsellings. Hierbei geht es darum, neben dem „Basis-Wartungspaket“ auch verschiedene höherpreisige anzubieten. Diese können insbesondere zusätzliche Begehungen, individuelle Überprüfungen und/oder die Verwendung hochwertigerer Materialien und Werkzeuge umfassen.

Stehen größere (eventuell auch außerplanmäßige) Wartungen oder Reparaturen an, ist es natürlich sinnvoll, diese separat in Rechnung zu stellen.

Handwerksberufe, in denen regelmäßige und dauerhafte Wartungen oder Pflegearbeiten unverzichtbar sind:

  • Landschaftsgärtner
  • Sicherheitstechnik
  • Facility Management
  • Metallbau
  • Anlagenbauer für Heizung und Sanitär
  • Mechaniker/Mechatroniker
  • Maschinen- und Anlagenmechaniker
  • Fensterbau
  • u.v.m.

Gerade in Bereichen, in denen komplexe Maschinen eine große Rolle spielen, sind regelmäßige Wartungen unverzichtbar. Egal ob Solaranlagen, Aufzüge oder CNC-Maschinen – da, wo es technisch wird, sind Probleme buchstäblich vorprogrammiert. Wartungen helfen nicht nur dabei, diese zu beheben, sondern auch langfristig vorzubeugen.

Deine Kunden können also durch diese Präventivmaßnahmen sehr viel Geld sparen. Kommuniziere das ruhig so, wenn ihr über Sinn und Unsinn von regelmäßigen Wartungen sprecht.

Wartungen per Vertrag regeln

In der Praxis ist es durchaus üblich, dass Handwerksbetriebe mit ihren Kunden Wartungsverträge, auch Instandhaltungs- oder Serviceverträge genannt, abschließen.

Wenn du einen Instandhaltungsvertrag aufsetzt, solltest du ganz genau definieren, was alles unter den Begriff „Wartung“ fällt – und was nicht. Durch präzise Formulierungen vermeidest du unschöne Diskussionen und größere Konflikte mit deinen Kunden.

Ein Wartungsvertrag sollte außerdem unmissverständlich klären, ob

  • Materialien gesondert bezahlt werden
  • Fahrtkosten zusätzlich in Rechnung gestellt werden
  • die Leistungen auf eine bestimmte Art und Weise erbracht werden

Wartungssoftware fürs Handwerk: Mit der CRAFTBOXX immer alles im Blick haben

So wichtig und lukrativ Wartungsarbeiten auch sind – sie wollen genauso in den täglichen Ablauf eines Handwerksunternehmens eingeplant werden wie jeder andere Auftrag auch. Um bei einem breiten Kundenstamm und etlichen Wartungen pro Monat nicht den Überblick zu verlieren, empfiehlt es sich sehr, ein administratives Hilfsmittel, zum Beispiel die CRAFTBOXX, zu nutzen.

Dank unserer Handwerker-Software hast du nicht nur immer und überall Zugriff auf deine Kundeninformationen. Du kannst mithilfe der CRAFTBOXX auch schnell und übersichtlich Aufträge planen, koordinieren und dokumentieren. Auf diese Weise werden deine Mitarbeiter garantiert nie wieder einen Wartungstermin verschwitzen oder aus Versehen zum falschen Kunden fahren.

Was dir die CRAFTBOXX u.a. bietet:

  • Anlegen wiederkehrender Aufträge
  • digitale Zeiterfassung
  • Ressourcenplanung
  • Baudokumentation
  • Navigation zur Baustelle
  • Offline-Modus

Wartungen gehören untrennbar zum Handwerker-Alltag – fang also am besten gleich an, sie mit digitaler

Hilfe der CRAFTBOXX bestmöglich in ebendiesen einzubinden und keine Zeit mehr mit unnötiger Planung zu verschwenden.

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