31.05.2023

Gesundheitsmanagement im Handwerk 🧘

Der Körper ist ein Wunder! Doch auch dieses Wunder hat Grenzen.
🤯 Rückenschmerzen,
😣 Verspannungen,
😵 Bandscheibenvorfälle,
😭 koronare Herzerkrankungen,
😩 stark belastete Beine mit Venenleiden
😒 sowie allgemeine Unzufriedenheit, die zu psychischen Beschwerden führen kann gehören zum Berufsalltag vieler Menschen, die im Handwerk tätig sind.

Folge für alle Beteiligten können krankheitsbedingte Ausfälle sein, die sowohl für den Mitarbeiter unschön sind als auch dem Betrieb wirtschaftlichen Schaden zufügen.#

Hier erfährst du Interessantes, um vorzusorgen. Sodass Mitarbeiter länger etwas von ihrer Gesundheit haben und Unternehmer länger etwas von ihren Mitarbeitern.

So können sowohl die Betriebe als auch die Mitarbeiter selbst für gesunde Maßnahmen sorgen!­


1: Die Arbeitsumgebung optimieren

In einer schädlichen Arbeitsumgebung stehen Mitarbeiter stundenlang auf hartem Boden. Bis die Muskulatur ermüdet. Die Reaktion des Körpers ist nun, den Bereich der Belastung zu verlagern, was wiederum zu Verspannungen und Rückenschmerzen führt. Im schlimmsten Fall bilden sich auf lange Zeit Krampfadern in den Beinen, da die Blutzirkulation gestört ist.

Belastung auf das Muskel-Skelett-System verringern

Hilfsmittel z.B. → Matten, Stehhocker …


2: Bewegung während der Arbeit und Pausen

Ein Haltungswechsel, indem das Gewicht auf das andere Bein verlagert oder die Fußstellung verändert wird, sorgt für Entlastung. Außerdem sollten die Beine regelmäßig ausgeschüttelt werden.

Außerdem…

  • Lockerungsübungen

  • Kurze Spaziergänge

  • Auch ein Schulterkreisen bei Beanspruchung der Rückenmuskulatur kann hilfreich sein.

  • In der Freizeit kann bei Zeiten zur Verbesserung der Durchblutung ein Wechselbad für die Füße hilfreich und angenehm sein.­


3: Kompressionsstrümpfe und bequemes Schuhwerk

Sie sollten gut passen, atmungsaktiv sein und am besten flache Absätze haben. Bequeme Schuhe sind unverzichtbar in einem Beruf, der die meiste Zeit im Stehen ausgeübt wird.Außerdem sollte das Schuhwerk den Zehen genug Platz für Bewegung bereithalten sowie eine Fersen- und Ballendämpfung bieten. Um Krampfadern vorzubeugen und für eine gute Zirkulation zu sorgen, empfiehlt sich das Tragen von Kompressionsstrümpfen während der Arbeit, die die Venen in den Beinen zusammenpressen.


4: Sport in der Freizeit

Ein Ausgleich zum Beruf ist wichtig: Umso mehr, wenn er zur Gesundheit und einer schonenderen Ausführung der Tätigkeiten im Beruf beiträgt. Wer in seiner Freizeit Sport treibt, stärkt seine Muskulatur – sind Bein- und Rückenmuskulatur beteiligt, verringert sich das Risiko, von der körperlichen Arbeit Schäden davon zu tragen, bereits enorm.

Joggen, Walken oder Radfahren sind hierfür ideal. Trainingsgeräte wie ein Crosstrainer sind gelenkschonend und bieten auch für bereits körperlich Vorgeschädigte eine gesunde Alternative. Hier kannst du, als Arbeitgeber auch überlegen als Bonus das Fitnessstudio deiner Mitarbeiter zu übernehmen. Das stärkt die eigene Marke und gleichzeitig verbesserst du die Gesundheit in der Belegschaft.  Außerdem kannst du darüber nachdenken, in den Mittagspausen Sporteinheiten zu fördern. Vielleicht gibt es ein Fitnessstudio bei dir in der Nähe oder für die Mitarbeiter, die draußen unterwegs bietet sich eine verlängerte Pause an. 

Gleichzeitig lassen sich kleine Sporteinheiten in den (Arbeits-)Alltag integrieren: Statt des Aufzugs, die Treppe nehmen oder ab und zu mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, sind kleine Meilensteine zu einem bewussteren und gesünderen Lebensstil.­


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