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Kategorie: Betriebsführung / Digitalisierung
Anlässlich des Tags des Handwerks am 21. September 2024 laden wir euch herzlich ein, einen spannenden Beitrag aus unserer Serie zu entdecken. Hier findet ihr wertvolle Tipps, die Handwerker/innen unterstützen und Einblicke in die täglichen Herausforderungen und Erfolge im Handwerk geben.
Immer mehr Handwerksbetriebe setzen sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. Oft aus Überzeugung. Doch neben Umweltschutz und Ressourcenverschwendung gibt es fürs Handwerk noch mindestens einen weiteren guten Grund für das Thema Nachhaltigkeit: das Geld.
Energie und Material besser zu nutzen oder den Verbrauch zu reduzieren, kann nämlich großes Einsparpotenzial haben.
Strom sparen planen und Verbrauch reduzieren
Mal ein bisschen hier oder da auf den Verbrauch zu achten, hilft meistens nicht. Es braucht schon einen guten Plan, um festzustellen, was möglich ist und das dann auch umzusetzen. Und mal ehrlich: Wer möchte nicht am Ende des Monats eine niedrigere Stromrechnung sehen und dabei auch noch das gute Gefühl haben, einen guten Beitrag zu leisten?
Energie- und Materialeinsparungen sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für dein Bankkonto. Durch gut geplante Prozesse kannst du die Kosten für Strom, Gas und Material erheblich senken – und das ohne Qualitätsverlust.
4 Schritte für mehr Nachhaltigkeit im Handwerk
Der erste Schritt zu mehr Nachhaltigkeit im Handwerk ist die Bestandsaufnahme. Wie viel Energie verbraucht dein Betrieb wirklich? Wo gehen Ressourcen verloren? Diese Fragen solltest du dir stellen, bevor du Maßnahmen ergreifst.
1. Bestandsaufnahme: Energie- und Materialverbrauch erfassen
Erstelle eine Übersicht über den aktuellen Energie- und Materialverbrauch deines Betriebs. Welche Maschinen laufen rund um die Uhr? Welche Materialien nutzt du häufig? Diese Daten helfen dir, die größten Einsparpotenziale zu identifizieren.
2. Maßnahmen zur Energieeinsparung umsetzen
Sobald du weißt, wo die größten Energieverluste auftreten, kannst du gezielt Maßnahmen ergreifen. Das können einfache Dinge sein, wie der Austausch alter Glühbirnen gegen LED-Leuchten oder die Optimierung der Heizungsanlage. Auch die Einführung von Bewegungsmeldern in wenig frequentierten Räumen kann den Stromverbrauch senken.
3. Materialeffizienz steigern
Beim Materialeinkauf und -verbrauch gibt es ebenfalls viele Einsparpotenziale. Kaufe nur die Materialien ein, die du wirklich benötigst, und setze auf Recycling und Wiederverwendung. So vermeidest du unnötige Abfälle und sparst Kosten.
4. Schulung der Mitarbeiter/innen
Deine Mitarbeiter/innen spielen eine entscheidende Rolle dabei, deinen Betrieb nachhaltiger und sparsam aufzustellen. Schulungen und eindeutige Hinweise helfen, das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu schärfen und die Effizienz in deinem Betrieb zu steigern.
Nachhaltigkeit im Handwerk: Chancen und Herausforderungen
Nachhaltigkeit im Handwerk ist mehr als nur ein Schlagwort – heute ist sie notwendig. Ob zum Schutz der Umwelt oder für den eigenen Geldbeutel, ist dabei nachrangig. Doch welche Chancen und Herausforderungen bringt das mit sich? Einerseits kannst du durch nachhaltiges Wirtschaften neue Kunden gewinnen, die Wert auf Umweltbewusstsein legen. Andererseits erfordert es Investitionen, um deinen Betrieb auf den neuesten Stand zu bringen.
Förderprogramme bieten hier eine gute Unterstützung. Viele staatliche Stellen und Organisationen bieten finanzielle Anreize für Betriebe, die in nachhaltige Technologien investieren. Immerhin fordert der Gesetzgeber in Form von Umwelt- und Energiestandards auch etwas ein. Diese Programme können dir helfen, die anfänglichen Kosten zu decken und langfristig von den Einsparungen zu profitieren.
Unterstützen lassen kannst du dich außerdem durch die Handwerkskammern. Diese bieten im Rahmen ihrer Wirtschaftsförderung Beratungsmöglichkeiten im Bereich Nachhaltigkeit an. Du findest dort und an anderen Stellen Berater/innen, die dir dabei zur Seite stehen, deinen Betrieb nachhaltiger zu machen. In vielen Fällen ist eine externe Energieberatung sowieso Voraussetzung, um Fördermittel zu erhalten.
Mehr Nachhaltigkeit durch digitale Helfer
Mehr Nachhaltigkeit lässt sich auch durch eine digitale Einsatzplanung erreichen. Der Grund: Deutschlang lag schon 2018 auf dem vierten Platz des weltweiten Papierverbrauchs, nur überholt von China, den USA und Japan. Pro Kopf liegt Deutschland sogar schon vor China: Hierzulande kommen 250 kg pro Kopf zusammen, in China sind es bloß 69 kg. Und der Papierverbrauch in Deutschland belief sich auch noch 2021 auf etwa 19 Millionen Tonnen Papier jährlich - inklusive Pappe und Kartons.
Durch eine digitale Dokumentation und Planung sparst du vor allem in diesem Bereich – gut für die Umwelt und dein Konto. Und da alle Informationen zentral und für alle zugänglich gespeichert sind, entfallen unnötige Telefonate und Wege, was zusätzlich Zeit und Energie spart.
Tipps und Tricks für mehr Nachhaltigkeit im Handwerk
Investiere in energieeffiziente Maschinen: Neue Technologien bieten oft deutlich bessere Effizienzwerte als alte Geräte. Die anfängliche Investition zahlt sich durch geringere Betriebskosten schnell aus.
Nutze erneuerbare Energien: Solaranlagen auf dem Dach deiner Werkstatt können einen großen Teil deines Strombedarfs decken. So wirst du unabhängiger von steigenden Energiepreisen und trägst aktiv zum Klimaschutz bei.
Optimiere deine Fahrten: Plane deine Einsätze so, dass du unnötige Fahrten vermeidest. Mit der Handwerkersoftware Craftboxx kannst du Termine effizient organisieren und deine Touren optimal planen – das spart Sprit und reduziert den CO₂-Ausstoß.
Setze auf Recycling: Alte Materialien müssen nicht zwangsläufig im Müll landen. Viele Werkstoffe lassen sich wiederverwenden oder recyceln. Das schont die Umwelt und spart Kosten.
Sensibilisiere dein Team: Ein nachhaltiger Betrieb fängt beim Bewusstsein an. Sorge dafür, dass deine Mitarbeiter/innen wissen, wie wichtig Energie- und Materialeinsparungen sind und wie sie im Alltag darauf achten können.
Fazit: Handwerk geht auch nachhaltig
Spare Energie und Material in deinem Betrieb, das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für deinen Betriebserfolg. Mit einem durchdachten Energie- und Materialmanagement kannst du Kosten senken, die Effizienz steigern und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mit der Einsatzplanung der Craftboxx behältst du den Überblick und erkennst Einsparpotenziale.
Du interessierst dich für Trends und Modernisierung im Handwerk? Wie steht es um deine Einsatzplanung? Wir von Craftboxx haben die benutzerfreundliche Handwerkersoftware entwickelt. Natürlich mit App. Probier's gern einmal aus!
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